Pünktlich zum ersehnten Wochenende haben wir ein paar der heißesten mobilen News für dich am Start. So kannst du gut informiert die freien Tage genießen. Diesmal mit dem neuen Microsoft Alleskönner-Fitnessarmband, einem Turbo-Handy von Motorola, einer Gesundheitsplattform von Google und einer smarten High-End Kaffeemaschine.
Wearable
Immer mehr Fitnessarmbänder kommen auf den Markt und nun will auch Microsoft einen Teil vom Kuchen. Die Firma aus Redmond hat seinen Aktivitätstracker Microsoft Band vorgestellt. Nicht kleckern, sondern klotzen scheint die Devise zu sein, denn das Wearable soll mit ganzen 10 Sensoren ausgestattet sein. Darunter unter anderem ein GPS, ein Beschleunigungssensor, ein Pulsmesser, ein Umgebungslicht- und UV-Messer, ein Thermometer und sogar ein Sensor für das Stresslevel des Trägers. Kompatibel soll das Fitnessarmband mit Windows Phone, Android und iOS sein, wobei sich die Spracherkennung Cortana nur mit einem Windows Smartphone nutzen lässt. So kannst du Notizen oder Kalendereinträge erstellen, ohne dein Handy aus der Tasche holen zu müssen. Das Armband hat einige echte Smart Watch-Funktionen. So kannst du Anrufe entgegennehmen oder Nachrichten lesen und über spezielle Apps sogar bargeldlos bezahlen. Dafür hat das auch seinen Preis: Für 200,- $ ist die Uhr seit gestern in den USA zu haben. Wann sie nach Deutschland kommt ist leider noch nicht klar, eine dazugehörige Gesundheitsplattform steht aber schon in den Startlöchern.
Smartphone
Ist schon wieder dein Smartphone-Akku leer? Das muss nicht sein, denn Motorola soll am 5. November in Sao Paolo, Brasilien das Droid Turbo vorstellen. Kurz nachdem Google die Mobilfunksparte an Lenovo übergeben hat, kommt nun also ein neues High-End Smartphone. Technisch gesehen ist es der kleine Bruder des neuen Googe Nexus 6. Und mit seinem gigantischen 3.900 mAh-Akku soll es ganze 2 Tage halten, ohne auch nur einmal an eine Steckdose zu müssen. Ein echtes Highlight! Wie sein großer Bruder hat auch das Droid Turbo ein Display mit 2560 x 1440 Pixel, jedoch auf handlicher 5,2 Zoll Größe. Der leistungsstarke Prozessor und 3 GB Arbeitsspeicher sorgen für die nötige Power, während die starke 21 Megapixel-Kamera hochauflösende Bilder verspricht. Die technischen Daten lassen ein tolles Gerät erwarten! Wir sind gespannt, ob es unseren Erwartungen gerecht wird.
Health
Noch mehr Gesundheit auf dem Smartphone? Kein Problem, denn Googles Antwort auf Apples Health Kit heißt Google Fit. Das ist nicht nur eine kostenlose Fitness- und Gesundheits App, sondern auch eine Plattform für alle gesammelten Gesundheitsdaten. Auf der Seite http://www.google.com/fit sollst du die gesammelten Daten abrufen können und sehen, ob du dein Tagesziel erreicht hast. Die App selbst versorgt Google Fit mit den nötigen Informationen und allmählich sollen auch Geräte und Apps von anderen Anbietern eingebunden werden können. Momentan musst du dein Gewicht noch manuell eingeben und auch nur die Google Fit-App selbst sendet die nötigen Bewegungsdaten. Dafür erkennt sie, wie viele Schritte du machst und ob du gehst, rennst oder fährst. Alle Daten werden in Echtzeit in die Cloud gesendet und in schönen Graphen aufgearbeitet dargestellt. Ob das bei Gewichtsmessungen wirklich Sinn macht, ist zwar noch nicht klar, bei Pulsmessungen und Bewegungsprofilen ist das jedoch ein tolles Feature. Es wird sich zeigen, welche der vielen neuen Gesundheitsplattformen sich durchsetzen wird oder welche die beste Nutzererfahrung bietet.
Kaffee
Für viele Leute startet ein guter Morgen mit einem leckeren Kaffee. Und noch besser wäre es, wenn du schon im Bett deinen perfekt zubereiteten Lieblingskaffee bestellen könntest. Ein Kickstarter-Projekt will es möglich machen. Die High-Tech Maschine Bruvelo ist mit allem ausgestattet, was ein guter Kaffee braucht: ein Wasserfilter, eine Mühle für die Bohnen, eine Waage für die perfekte Menge an Pulver und vor allem WLAN! Damit kannst du über eine App dein eigenes Kaffee-Rezept zusammenstellen und speichern. Das beinhaltet nicht nur die gewünschte Menge an Kaffeepulver und Wasser, sondern auch, wie lange das Wasser mit dem Kaffee in Berührung kommt. Über die App kann natürlich auch die Maschine angeworfen werden, damit der Kaffee zur gewünschten Zeit fertig ist. Eine heiße Idee, die leider ihren Preis hat. Denn die Maschine soll umgerechnet ca. 240,- € kosten.